Sprechbuehne Aktuell

Der Bauer an seinen Durchlauchtigen Tyrannen – Bauernkrieg 1525 # Bauern 2.0

Der Bauer an seinen Durchlauchtigen Tyrannen – Bauernkrieg 1525 # Bauern 2.0

eine Spurensucheszenische Collage

Foto: Markus Scholz

Termine:

Premiere: 23.05.2025, 18.30 Uhr / Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

2. Vorstellung: 19.06.2025, 18.30 Uhr / Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

3. Vorstellung: 04.07.2025, 18.30 Uhr / Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

4. Vorstellung: 05.09.2025, 18.30 Uhr / Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Karten über den Ticketshop des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale)

Eintrittspreise: 20 Euro, ermäßigt 16 Euro // 8 Euro für Studierende der Sprechwissenschaft der MLU Halle-Wittenberg

Zum Geleit:

2025 jähren sich das Ende des deutschen Bauernkrieges und der Todestag Thomas Müntzers zum 500sten Mal. Anlass für die Sprechbuehne, sich auf Spurensuche zu begeben in literarischen Texten, historischen und aktuellen Dokumenten zur Situation der Bauern damals wie heute. Zur Uraufführung kommt ein eigens für diese Collage geschriebener Text des halleschen Dichters Jörg Kowalski. Unterstützt werden wir vom Klangkünstler, Musiker und Komponisten Erwin Stache. Die Produktion wird vom Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) gefördert und ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung Planetarische Bauern.

Planetarische Bauern – Das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) – Kulturstiftung Sachsen-Anhalt

www.erwinstache.de

Hans-Hasso von Veltheim – Ich habe einen guten Kampf gekämpft

Hans-Hasso von Veltheim –
Ich habe einen guten Kampf gekämpft

Szenische Collage

Szenenfoto HANS-HASSO VON VELTHEIM – ICH HABE EINEN GUTEN KAMPF GEKÄMPFT
Szenenfoto HANS-HASSO VON VELTHEIM – ICH HABE EINEN GUTEN KAMPF GEKÄMPFT / Foto: Markus Scholz

Termine:

Eine Wiederaufnahme der Produktion ist zum Jahresende 2025 geplant. Wir informieren rechtzeitig darüber.

12.05.2024, 16.00 Uhr Schloss Ostrau // Karten über www.ostrau.de

17.05.2024, 18.30 Uhr Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) // EINFÜHRUNG:
Thomas Bauer-Friedrich, Direktor des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) // Karten über den Ticketservice des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale).

Premiere 15.10.2023, 16.00 Uhr Schloss Ostrau

Weiterlesen

Die Spur der Zeit • Aufbruch und Ernüchterung in der DDR – Literatur • Szenische Lesung

Typografie: Frithjof Meinel unter Verwendung von "Stillleben mit Brille", 1962 von Willi Sitte
VG Bild-Kunst Bonn 2021
Typografie: Frithjof Meinel unter Verwendung von „Stillleben mit Brille“, 1962 von Willi Sitte VG Bild-Kunst Bonn 2021

Literatur als Spiegel der Zeit – der Zeit des Malers und Kulturfunktionärs Willi Sitte in der DDR. Begleitend zur Sitte-Retrospektive im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) lässt die szenische Lesung Texte von Christa Wolf, Sarah Kirsch, Erik Neutsch und Wolf Biermann lebendig werden. Sie spiegeln die Atmosphäre der Jahre vom Mauerbau 1961 bis zur Wende 1989 wider. Mit diesen Autorinnen und Autoren verbanden Willi Sitte zeitweilig feste Freundschaften.

Weiterlesen

Abschiedsveranstaltung des Einar-Schleef-Projekts

Altarraum in der Marktkirche, Halle (Saale)
30.11.2021, 19:00 Uhr

Als Ersatz für die pandemiebedingt ausgefallene Abschiedsaufführung fand eine Präsentation der DVD zum Schleef-Projekt im Rahmen des EFRE-Konzepts zum Umbau und der denkmalgerechten Sanierung der Marktkirche statt.

Der Direktor des Kunstmuseums Moritzburg Halle, Thomas Bauer-Friedrich, hielt einen Einführungsvortrag zu Einar Schleefs bildkünstlerischem Werk.

Weiterlesen

Feininger in Halle. Wie ein Maler die Stadt wahrnimmt

Feininger in Halle – wie ein Maler die Stadt wahrnimmt
Eine szenische Lesung

Zu den wichtigsten Werken Lyonel Feiningers (1871–1956) gehört die Bilderserie der Stadt Halle, die seine Einfühlung in diese Stadt ausdrückt. Der Hallenser Magistrat beauftragte den Künstler 1929 ein Stadtporträt für das Oberpräsidium in Magdeburg zu schaffen. Feininger verliebte sich in die Stadt und ihre Motive. Aus ursprünglich einem geplanten Gemälde wurden elf, daneben entstanden zahlreiche Fotografien und Zeichnungen. Von 1929 bis 1931 hatte Feininger im Torturm der Moritzburg ein Atelier. Die Stadt Halle erwarb alle Gemälde und stellte sie in der Moritzburg aus. In der Zeit des Nationalsozialismus galten Feiningers Werke als „entartet“ und wurden aus allen öffentlichen Museen entfernt. So verlor das Kunstmuseum Moritzburg diese wertvolle Sammlung. 1937 kehrte Feininger mit seiner Familie nach New York zurück, wo er 1956 im Alter von 84 Jahren starb.

Weiterlesen